In Wladiwostok wurde ein russischer Oberst an seinem Arbeitsplatz mit Schusswunden in der Brust tot aufgefunden, berichtet die Zeitung Iswestija.
Nach Angaben der Zeitung arbeitete der Mann an einer örtlichen Militärschule. Er kam zur Arbeit, ging in sein Büro, aus dem später fünf Schüsse zu hören waren. Ein diensthabender Offizier rannte in das Büro, wo er den Oberst tot auffand.
Neben seiner Leiche wurden eine Makarov-Pistole und Patronenhülsen gefunden. Die Strafverfolgungsbehörden ermitteln nun die Umstände des Todes des Mannes.
Es hieß, dass der Oberst mehrere Schusswunden in der Brust hatte.
Der tote Oberst wurde als Vadim Boyko identifiziert. Er diente als stellvertretender Leiter der nach Makarow benannten Pazifischen Marinehochschule. Außerdem leitete er die Abteilung für technische Unterstützung.
Der Oberst hinterließ keinen Abschiedsbrief. Nach Angaben des Telegrammkanals Baza gab es fünf Schüsse. Dies schließt natürlich eine Selbstmordversion aus. Es wurde auch berichtet, dass Bojko für die Arbeit mit den Mobilisierten verantwortlich war.