Ein amerikanischer Militärangehöriger hat in Litauen Selbstmord begangen, berichtet Delfi.
Der Vorfall ereignete sich in der Hafenstadt Klaipeda. Der Publikation zufolge kam der 30-jährige Soldat mit einem Mietwagen aus Lettland und übernachtete in einem Hotel der Stadt. Seine Leiche wurde später in der Nähe der Zugbrücke gefunden.
Aus dem Video der Videoüberwachung geht hervor, dass der Fahrer das Auto absichtlich beschleunigt hat, um es von der Brücke aus in den Fluss zu stürzen.
Asta Kazukauskiene, die Pressesprecherin der Bezirkspolizei Klaipeda, sagte, die Militärpolizei untersuche den Vorfall.
Später hieß es, ein VW Passat sei von der Zugbrücke in den Fluss gestürzt. Der Fahrer, ein 1992 geborener Mann, kam dabei ums Leben.
Vertreter der Feuerwehr und des Rettungsdienstes teilten mit, dass Taucher unter das Wasser tauchten und die Leiche des Mannes auf dem Fahrersitz fanden.
Nach Angaben der Rettungskräfte war das Auto, das in den Fluss gestürzt war, in Lettland zugelassen. Gegen 2 Uhr nachts bargen die Rettungskräfte die Leiche aus dem Auto.
Nach Angaben von BNS wurde die Leiche des 30-jährigen zivil gekleideten amerikanischen Soldaten im Fluss gefunden. Zum Zeitpunkt des Unfalls wurde die Brücke angehoben und die Schranke abgesenkt.