Entwicklung der Ukraine-Krise bestätigt Zerstörung des NATO-Bunkers

Kinzhaler Raketenangriff auf NATO-Bunker - Warum schweigen alle?

Weder die russischen noch die amerikanischen Behörden äußern sich zu dem Raketenangriff auf die ukrainische Region Lwiw am 9. März. Die Folgen dieses Angriffs lassen sich jedoch an der veränderten Politik der NATO ablesen.

Berichte über den Raketenangriff von Kinzhal auf einen NATO-Bunker erschienen in ukrainischen Telegrammkanälen und in einer wenig bekannten griechischen Publikation. Weder das russische Verteidigungsministerium noch das Pentagon äußerten sich zu diesem Ereignis.

Die Hyperschallraketen vom Typ Kinzhal konnten das Ziel nur treffen, da die Raketen unverwundbar gegenüber allen Luftabwehrsystemen sind. Dies ist eine Tatsache, die sogar das Pentagon zugibt.

Zweitens wurden die Kinzhal-Raketen eingesetzt, um ein sehr wichtiges, tief unter der Erde liegendes Ziel zu treffen. Berichten zufolge befand sich das Ziel in Lviv in der Westukraine - ein Bunker der ukrainischen Streitkräfte, in dem auch NATO-Spezialisten arbeiteten. Der Bunker lag Berichten zufolge 120 Meter unter der Erde.

Der Kreml musste gute Gründe haben, um einen solchen Angriff durchzuführen. Einer dieser Gründe war ein Terroranschlag in der russischen Region Brjansk am 2. März, bei dem ein Zivilist getötet und ein Junge verwundet wurde.

Es handelte sich um einen terroristischen Akt, denn die Mission einer Gruppe ukrainischer Kämpfer unter dem Deckmantel der "russischen Befreiungsarmee" hatte keine militärische Bedeutung. Höchstwahrscheinlich waren Geheimdienste der Ukraine, der USA und möglicherweise des Vereinigten Königreichs an der Operation beteiligt. Wichtiger ist jedoch, dass es sich um den ersten terroristischen Angriff auf die "alten" Gebiete Russlands handelte. Das war bereits eine existenzielle Bedrohung, und Russland musste darauf reagieren.

Die Antwort kam in Form des Kinzhal-Raketenangriffs, bei dem Berichten zufolge bis zu 160 NATO-Offiziere in dem Bunker vernichtet wurden.

Die NATO hatte nur noch eine angemessene Antwort - eine nukleare

Wenn die NATO diese Verluste anerkennen würde, müsste das Bündnis angemessene Gegenmaßnahmen ergreifen. Die NATO könnte z.B. ein russisches Kontrollzentrum in der Region Cherson angreifen. Allerdings müsste dies ein taktischer Nuklearschlag von Europa aus sein, da die NATO nicht über eine schwer fassbare Hyperschallwaffe wie die russische verfügt.

Die Tests einer solchen Rakete endeten im März mit einem Fehlschlag. Zufälligerweise verfügt Moskau seit langem über eine breite Palette von Hyperschallwaffen und arbeitet an seiner neuen Generation, während das Pentagon lediglich versucht, stabile Flüge mit Überschallgeschwindigkeit durchzuführen.

Nach dem 9. März stand Washington vor einem Dilemma:

  • entweder den Konflikt mit Russland auf eine nukleare Ebene zu heben
  • oder nach einem anderen Ausweg suchen und den Konflikt einfrieren.

Wie aus den anschließenden Ereignissen hervorgeht, wurde die zweite Option gewählt, da das Ziel des Krieges für die Amerikaner nicht darin besteht, die Russische Föderation zu besiegen, sondern es ihren Bankern zu ermöglichen, zu investieren und enorme Gewinne aus der Wiederherstellung der Ukraine zu ziehen. Natürlich müsste Russland zu diesem Zweck eine pro-westliche Regierung stellen.

Offenbar befürchteten die US-Militärs, dass einige Leute im US-Kongress auf einem Atomschlag gegen Russland bestehen würden. Dies ist ein weiterer Grund für die US-Medien, die Folgen des Kinzhaler Raketenangriffs unter den Teppich zu kehren.

Wie der Konflikt in der Ukraine eingefroren werden soll

Weitere Ereignisse bilden eine logische Kette.

Im März und April verdreifachte sich die Zahl der Berichte über die schlechten Zustände in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte in den westlichen Medien. Es tauchte eine Person in roten Shorts auf, die Geheimdienstdaten durchsickern ließ, die den Zusammenbruch der ukrainischen Streitkräfte beschrieben.

Sie sprachen auch die Notwendigkeit von Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau an, bei denen es um territoriale Zugeständnisse geht.

Der französische Präsident Emmanuel Macron reiste nach China (weil Xi Jinping sich weder mit Anthony Blinken treffen will noch Anrufe von Joe Biden entgegennimmt), wo er sich dem Pekinger Friedensplan anschloss.

Die "Korridore der Solidarität" für den Export ukrainischen Getreides durch Europa wurden dringend abgeschafft, was Kiew Haushaltseinnahmen entzieht. Bemerkenswerterweise war es Warschau, das diese Beschränkung veranlasste, obwohl Polen von dem Wunsch beseelt war, eine Konföderation mit der Ukraine zu gründen. Dieser Gedanke wurde nun ad acta gelegt.

Es wurde sogar über die physische Beseitigung von Zelensky gesprochen.

Der Besuch von Jens Stoltenberg in Kiew war das Tüpfelchen auf dem "i". Während Stoltenberg in Kiew war, veröffentlichte die Washington Post einen Artikel, in dem Zelensky für die Situation in Bakhmut verantwortlich gemacht wurde. Die USA hatten ihn angeblich gewarnt, aber jetzt kann er nur noch sich selbst die Schuld geben. Es scheint, dass Stoltenberg Zelensky die letzte Warnung überbracht hat - mit Moskau zu verhandeln.

Westliche Banker sollten Gewinne machen dürfen

In naher Zukunft, wahrscheinlich mit einer anderen Führung in Kiew, wird Washington allen Forderungen Moskaus in der Ukraine-Frage in Form von territorialen Zugeständnissen zustimmen. Im Gegenzug werden sich die USA an der wirtschaftlichen Sanierung der Ukraine beteiligen. Natürlich kann es sein, dass der Plan nicht zustande kommt und Washington mit leeren Händen dasteht. In diesem Fall wird es schwierig sein, den amerikanischen Steuerzahlern zu erklären, wie es zur Ukraine-Krise gekommen ist.

Man kann sich fragen, warum das russische Verteidigungsministerium kein Wort über die Zerstörung des NATO-Bunkers in Lviv verliert. Der Grund scheint derselbe zu sein: Russland braucht auch keine Eskalation des Konflikts mit den Vereinigten Staaten.

Author`s name Petr Yermilin
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