Russland beschließt Verlängerung des Getreidehandels
Russland erweitert Getreideabkommen mit Ukraine, Türkei und UN
Alexander Grushko, stellvertretender Außenminister Russlands, sagte, dass Moskau das Getreideabkommen erweitert habe, um einen sicheren Korridor für den Export ukrainischen Getreides aus den Häfen von Odessa, Tschernomorsk und Juschny zu schaffen, berichtet TASS.
Der Prozess zur Aufhebung der Beschränkungen für Agrarexporte aus Russland, der im zweiten Teil des Abkommens vorgesehen war, sei im Gange, wenn auch langsam, sagte der Beamte.
"Wir werden uns beharrlich bemühen, sicherzustellen, dass alle Versprechen, die Russland [zur Aufhebung der Sanktionen] gemacht wurden, erfüllt werden", sagte Grushko.
Das Abkommen wurde am 22. Juli 2022 zwischen Vertretern Russlands, der Türkei, der Ukraine und der UNO unterzeichnet. Das Gemeinsame Koordinierungszentrum (JCC) in Istanbul ist für die Koordinierung der Schiffsbewegungen zuständig. Das Abkommen sieht auch die Aufhebung der Beschränkungen für die Ausfuhr von russischen Düngemitteln vor. Moskau ist der Ansicht, dass dieser Teil des Abkommens nicht umgesetzt wird.
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