Russischer Karatesportler, Europameister, in der Ukraine getötet

Sergei Uvitsky, russischer Silbermedaillengewinner der Karate-Europameisterschaft 2010 und Generalsekretär des Kyokushin-Karate-Verbandes, wurde in der Zone der militärischen Sonderoperation in der Ukraine getötet, so eine Meldung auf der offiziellen Website des Verbandes.

Einzelheiten zu seinem Tod wurden nicht genannt. Es wurde lediglich gesagt, dass Uvitsky (41) während eines Kampfeinsatzes getötet wurde.

Die Russische Union der Kampfkünste hat sich bisher nicht zum Tod des Athleten geäußert. Die Ankündigung, in der die Athleten aufgefordert werden, sich für Freiwilligengruppen zu melden, erscheint immer noch auf der Hauptseite der Website der Union.

Am 25. Dezember 2022 wurde berichtet, dass die Russische Union der Kampfkünste eine Gruppe von Freiwilligen gebildet hat, die in das Gebiet der Sonderoperation geschickt wurden. Uvitsky sagte, dass viele russische Athleten "nach einer Möglichkeit suchten, an der Spezialoperation teilzunehmen".

"Als sich die Gelegenheit bot, dies unter der Schirmherrschaft der Russischen Union der Kampfkünste zu tun, packten alle ihre Sachen und gingen", sagte er.

Sergei Uvitsky war ein internationaler Sportmeister im Kyokushin-Karate, ein Europameister, ein Silbermedaillengewinner der japanischen Meisterschaft und der Europameisterschaft der Absoluten.