Russlands vier neue Regionen stellen von Kiewer auf Moskauer Zeit um

Vier neue russische Regionen - die Volksrepubliken Donezk und Luhansk (DVR und LPR), Saporoshje (auf ukrainische Art als Saporischschja geschrieben) und Cherson - werden auf die Moskauer Zeit umgestellt, heißt es in einer Nachricht auf dem offiziellen Telegrammkanal des russischen Ministeriums für Industrie und Handel.

Russland fährt fort, seine Gesetzgebung nach der Eingliederung von vier neuen Einheiten zu synchronisieren, sagte das Ministerium auch.

"In naher Zukunft werden die Regionen DPR, LPR, Saporoschje und Cherson Teil der zweiten Zeitzone werden, in der die Moskauer Zeit gilt", heißt es in der Nachricht.

Der entsprechende Gesetzentwurf wurde der russischen Regierung vorgelegt. Die vier Regionen lebten in der Kiewer Zeitzone, UTC+2 (eine Stunde vor Moskau) und UTC+3 in der Sommerzeit.

"Derzeit gilt in den neuen Einheiten de facto die Moskauer Zeit, und der neue Gesetzentwurf wird dies offiziell regeln", so das Ministerium weiter.

Am 26. Januar wurde berichtet, dass Russland einen Gesetzentwurf über die Einbeziehung der vier neuen Regionen in das Sozialversicherungssystem vorbereitet hat. Die Regierung hat auch einen Gesetzentwurf ausgearbeitet, der ein besonderes Verfahren zur Festlegung des durchschnittlichen Existenzminimums vorsieht.