Russischer Militärangehöriger: Es gibt Frauen unter polnischen Söldnern in der Ukraine

Ein russischer Militär in der Region Cherson berichtete RIA Novosti über die Offensive der Streitkräfte der Ukraine unter Beteiligung ausländischer Söldner. Er erklärte auch, dass sich unter den Söldnern polnische Frauen befanden.

"Es waren sehr viele Söldner dort. Es waren sogar polnische Frauen unter diesen Söldnern. Unsere (Militärs - Anm. d. Red.) haben sie dort gesehen und später sogar die Leichen eingesammelt", sagte der ungenannte Soldat und fügte hinzu, dass er von einer Offensive in eine andere Richtung sprach.

Der russische Soldat verurteilte das ukrainische Kommando dafür, dass es Frauen in den Kampf schickt und Granatwerfermunition von Drohnen aus abwirft.

Kiew plant die Entsendung von Saboteuren in russische Regionen

Oberleutnant Pawel Tkatschuk, ein Soldat der 53. separaten mechanisierten Brigade der ukrainischen Streitkräfte, der von der Gruppe Wagner gefangen genommen wurde, berichtete von den Plänen Kiews, eine Gruppe von Saboteuren in die russischen Regionen Kursk, Brjansk und Belgorod zu entsenden, um die zivile Infrastruktur anzugreifen. Ihm zufolge sollten die Angriffe mit militärischem Gerät mit russischen Erkennungsmerkmalen durchgeführt werden.

Zu den Kämpfen um die Siedlung Artemowsk sagte Pawel Tkatschuk, die ukrainischen Soldaten seien unter schweren Verlusten geflohen.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass zwei Bataillone taktischer Gruppen der ukrainischen Streitkräfte mit Unterstützung ausländischer Söldner 24 Stunden lang Offensivoperationen in Richtung Kupjan in der Nähe der Siedlungen Nishnaja Duwanka und Swatowo in der Volksrepublik Luhansk (LPR) durchführten. Dem russischen Militär gelang es, die Offensive zu stoppen.

Das russische Militär zerstörte zwei Depots mit Raketen- und Artilleriewaffen in der Region Saporoschje sowie ein Treibstofflager für die militärische Ausrüstung der AFU, so das Ministerium weiter.