Patruschew: Russische Spezialdienste verhindern Terroranschlag im KKW Saporischschja

Russische Spezialdienste haben einen Terroranschlag auf das Kernkraftwerk Saporischschja (ZNPP) verhindert, sagte der Sekretär des Sicherheitsrates Nikolai Patruschew, berichtet TASS.

Der jüngste Besuch der Delegation der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) habe die Ukraine nicht dazu gebracht, die Angriffe auf das Kraftwerk zu beenden, sagte Patruschew weiter.

Zuvor hatte Wladimir Rogow, Vorsitzender der Bewegung "Wir sind mit Russland", ebenfalls die Verhinderung eines Terroranschlags auf das KKW angekündigt. Ihm zufolge wurde auf dem Gelände des Kernkraftwerks ein Versteck mit Sprengstoff gefunden. Ein Angestellter des KKW, der vom ukrainischen Sicherheitsdienst (SBU) rekrutiert wurde, sollte die Explosion durchführen, sagte er.

Am 1. November erklärte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, dass die Streitkräfte der Ukraine das Kraftwerk und die umliegenden Gebiete weiterhin angriffen. Ihm zufolge beschossen die ukrainischen Streitkräfte auch Evakuierungspunkte und Orte, an denen humanitäre Hilfe verteilt wurde.