Ehemaliger Direktor des Kernkraftwerks Saporischschja informierte Kiew über dessen Hochwasserschutz

Igor Muraschow, der ehemalige Generaldirektor des Kernkraftwerks Saporischschja, hat den ukrainischen Geheimdienst darüber informiert, ob das Kernkraftwerk einer Überschwemmung standhalten kann.

Laut Wladimir Rogow, Vorsitzender der Bewegung "Wir sind mit Russland zusammen", sagte der ehemalige Direktor des Kraftwerks, Kiew habe sich mit einer solchen Anfrage an ihn gewandt.

"Er hat eine solche Anfrage von der ukrainischen Seite erhalten. Muraschow hat das im Verhör selbst zugegeben", sagte Rogow, berichtet Channel One.

Am 4. Oktober wurde berichtet, dass Igor Muraschow, der ehemalige Leiter des ZNPP, aus der Ukraine abgeschoben wurde. Zuvor hatte er zugegeben, dass er mit Igor Kazemirsky, einem Mitarbeiter des ukrainischen Sicherheitsdienstes, über Instant Messenger kommuniziert hatte, um ihn über den aktuellen Stand der Dinge im KKW Saporischschja zu informieren.

Rogow sagte auch, dass Kiew angeblich eine Provokation im Kernkraftwerk vorbereite. Er deutete an, dass die ukrainischen Behörden beabsichtigten, eine massive Wasserfreisetzung in mehreren Wasserkraftwerken auszulösen.