Internationaler Boxverband hebt Beschränkungen für russische und weißrussische Boxer auf

Internationaler Boxverband nimmt Boxer aus Russland und Belarus wieder auf

Der Internationale Boxverband (IBA) hat die Suspendierung russischer und weißrussischer Sportler aufgehoben, heißt es in einer Mitteilung auf der offiziellen Website der Organisation.

Der Vorstand des Verbandes stimmte für die Zulassung von Boxern aus Russland und Weißrussland zu internationalen Wettkämpfen. Die Entscheidung trete sofort in Kraft, teilte die IBA mit.

"Die IBA ist der festen Überzeugung, dass die Politik keinen Einfluss auf den Sport haben sollte. Daher sollten alle Athleten die gleichen Bedingungen erhalten. Die IBA respektiert ihre eigene Autonomie als internationaler Sportverband und bleibt politisch neutral und unabhängig", so die Organisation in einer Erklärung.

Am 24. September suspendierte die IBA die Mitgliedschaft des ukrainischen Boxverbandes (FBU) vor dem Hintergrund der Einmischung des Staates in die Arbeit der Organisation. Die ukrainischen Athleten sind von den Einschränkungen nicht betroffen und können weiterhin an Wettkämpfen teilnehmen.

Im März dieses Jahres verbot die IBA den Russen die Teilnahme an internationalen Turnieren. Die Organisation suspendierte sowohl Athleten als auch Offizielle, einschließlich Kampfrichter, die den nationalen Verbänden von Russland oder Weißrussland angehören.

Author`s name Petr Yermilin
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