General Romanenko: Russland wird rund 200.000 Soldaten in die Sondereinsatzzone verlegen

Russland bereitet sich darauf vor, in den kommenden Wochen Hunderttausende von Soldaten in die Zone der Sonderoperation zu verlegen, sagte der ehemalige stellvertretende Generalstabschef der Streitkräfte der Ukraine, Generalleutnant Igor Romanenko.

Dem Offizier zufolge handelt es sich um die strategische Reserve der russischen Armee, die etwa 200.000 Mann umfasst.

Nach militärischer Logik sollen die Kräfte zur Verstärkung der Gruppe im Osten eingesetzt werden und versuchen, die Aufgabe der Eroberung des Donbass zu erfüllen, so der General.

Alle Reservisten sollen im März auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden, so Romanenko weiter.

Kirill Budanow, Leiter der Hauptdirektion für Nachrichtendienste des ukrainischen Verteidigungsministeriums, ist derweil der Ansicht, dass die entscheidenden Gefechte mit den russischen Truppen Mitte bis Ende des Frühjahrs stattfinden könnten.

"Ja, das wird ein Wendepunkt sein", sagte Budanow. Ihm zufolge haben die russischen Truppen bereits eine Großoffensive gestartet.


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Petr Yermilin