Das gemeinsame Untersuchungsteam zum Zwischenfall bei Nord Stream löst sich auf

Schweden, Dänemark und Deutschland weigern sich, die Sabotage an der Nord Stream-Pipeline gemeinsam zu untersuchen. Nun wird jedes dieser Länder seine eigenen Ermittlungen durchführen, berichtet das Portal der deutschen Tagesschau der ARD.

"Schweden, Dänemark und Deutschland wollten gemeinsam die Zerstörung der Pipelines untersuchen und herausfinden, wer dafür verantwortlich ist. Doch dazu wird es nicht kommen", so das Nachrichtenportal unter Berufung auf ARD-Quellen in Regierungskreisen.

Die gemeinsame Ermittlungsgruppe existiere nicht mehr, heißt es. Medienberichten zufolge hat sich zuerst Schweden aus der Gruppe zurückgezogen, dann Dänemark. Schweden habe Bedenken wegen der Geheimhaltung geäußert, heißt es.

"Jetzt führt jedes Land seine eigenen Ermittlungen durch", so das Portal.


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Petr Yermilin